ALLTAGSSPRACHE:
Bekanntlich kocht der Praktikant traditionell den Kaffee – in Zeiten des Ukraine- Kriegs allerdings wurden die Kaffeemaschine und der Kühlschrank abgeschaltet. Es bleibt auch so genug zu tun.
Um kurz vor 10 Uhr schlage ich im Büro auf. Bevor ich den Rechner anwerfe, hole ich mir trotzdem aus dem Kaffeeautomaten am Ende des Ganges meinen obligatorischen Espresso.
Zurück im Büro setze ich mich an meinen Platz am Fenster. Ich schalte nun meinen MacMini an und öffne das Bildbearbeitungsprogramm. Langsam taste ich mich an verschiedene Programme heran. Wir arbeiten mit InDesign, Illustrator und Photoshop von Adobe. All das ist Neuland für mich, ich bekomme zum Glück aber all die Unterstützung, die ich brauche.
Heute beschäftige ich mich mit dem Motiv für das Titelbild der nächsten Ausgabe des Lwerk-Kuriers. Dafür suche ich ein Motiv, das inhaltlich zum Herbst passt. Bilder, z. B. von einem Eichhörnchen, hole ich mir aus dem Internet von einem Anbieter, der kostenloses Bildmaterial zur Verfügung stellt. Als Nächstes werde ich lernen, wie man die Bilder weiter bearbeitet.
Nun ist es 10:50 Uhr, wir machen eine kurze Pause. Meine Bürozeit geht von 10 Uhr bis 12 Uhr. Ich komme gerne her, gibt mir doch diese Tätigkeit die Struktur, die ich brauche. Mit meinen Kollegen und der Arbeitsgruppenleiterin des Medienbereiches komme ich gut aus.
Einmal in der Woche findet eine Redaktionsbesprechung statt, dabei werden verschiedene Aufgaben verteilt.
Zweimal in der Woche werden wir auf Corona getestet, auch das eine Eigenheit unserer Zeit. Ich gehe noch einmal meine Bildersammlung durch. Es ist gar nicht so einfach, genau das Bild zu finden, das die Anforderungen am besten erfüllt. Nun denn. Ich weiß noch nicht genau, wie sich mein Praktikum entwickeln wird und wie lange noch ich an meinem Platz am Fenster sitze. Auf jeden Fall werde ich, so oder so, viel gelernt haben und mich an eine schöne Zeit erinnern. Dafür bin ich sehr dankbar.
Text: Christian Kowal
Standort: Wilmersdorf
EINFACHE SPRACHE:
Ich mache ein Praktikum im Medien-Bereich.
Ein Praktikum dauert meistens kurze Zeit.
Ein paar Tage bis ein paar Monate.
Mein Praktikum dauert 3 Monate.
Meine Arbeits-Zeit ist von 10 Uhr bis um 12 Uhr.
In einem Praktikum lernt man eine bestimmte Arbeit kennen.
Im Medien-Bereich machen wir verschiedene Sachen:
Zum Beispiel den Lwerk-Kurier.
Dafür suche ich Bilder im Internet.
Ich bearbeite auch Bilder
Das Programm dafür heißt: Photoshop.
Das spricht man: Foto-schopp
Ich lerne auch andere Programme kennen.
Zum Beispiel: InDesign.
Das spricht man: Inndisein.
Damit kann man Sachen zum Drucken gestalten.
Und Illustrator.
Das spricht man: illes-träter.
Damit kann man am Computer malen.
Heute habe ich nach einem Titel-Bild gesucht für den Lwerk-Kurier.
Meine Kollegen sind alle sehr nett
Meine Chefs sind auch sehr nett.
Jetzt habe ich wieder einen Grund zum Auf-Stehen
Das ist gut.