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ALLTAGSSPRACHE:

„Yoga ist der goldene Schlüssel, der die Tür zu Frieden, Gelassenheit und Freude öffnet.“
Bellur Krishnamachar Sundararaja Iyengar, berühmter indischer Yoga-Lehrer

Mit der Erkenntnis, Yoga habe eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper, wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Dezember 2014 der 21. Juni zum Welt-Yoga-Tag erklärt. 

Zwei Jahre später hat die UNESCO Yoga als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. 3,3 Prozent der Deutschen praktizieren Yoga. Die Entstehung des ursprünglichen Yogas wird auf den Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. innerhalb des shivaitischen Tantrismus datiert (Wikipedia).

Aber was ist Yoga?
Yoga ist eigentlich kein Sport, vielmehr eine der sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie. Das Wort „Yoga“ ist aus der altindischen Gelehrtensprache Sanskrit übersetzt und bedeutet u. a. Harmonie, Einheit. 

Das, was wir landläufig unter Yoga verstehen, ist weitgehend gleichgesetzt mit dem Hatha Yoga, das nur ein Teil des umfassenderen Yogas ist.

Um ein allgemein körperlich-seelisches Wohlbefinden zu erreichen, werden die verschiedenen Techniken des Hatha Yoga angewendet: 

  • körperliche Übungen (Asanas), 
  • Atemübungen (Pranayama) und 
  • Meditation

Hatha Yoga ist eine gute Methode, um  einen Zustand der An- bzw. Verspannung zu überwinden. 

Yoga verbessert den Antrieb, baut Stress ab, wirkt gegen depressive Verstimmungen und kann sogar Schmerzen lindern, zum Beispiel bei Rückenbeschwerden. Darüber hinaus trägt Yoga zur Gesundheit von Herz und Kreislauf bei. Kraft und Beweglichkeit werden verbessert. Es gibt Übungen sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

Wer es gerne etwas sportiver mag, dem sei das Ashtanga (Vinyasa) Yoga empfohlen. Viele moderne Hatha-Yoga-Stile (alle „dynamischen“, „Power-“, „Vinyasa-“, „Flow-“ etc., Stile) leiten sich von diesem Yoga ab. 

Wer mehr Wert auf reine Entspannungsübungen legt, kann sich mit Yoga Nidra beschäftigen, bei dem tiefere Bewusstseinsschichten erreicht werden sollen. Durch völlige „Tiefenentspannung“ bei klarem Bewusstsein soll ein „psychischer Schlaf“ erreicht werden, mit dem ebenfalls Stress abgebaut werden soll. 

Bikram bzw. Hot Yoga ist in die Kritik ­geraten, weil die verlangte körperliche Aktivität in einem ca. 35 – 40 Grad heißen Raum zu Wasser- und Elektrolyte­verlust führt, der Muskelkrämpfe und Kreislaufkollaps auslösen kann und die angebliche „Entgiftung“ wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Alle Beschäftigte, deren Interesse an Yoga jetzt geweckt wurde, können es im Lwerk kostenlos und unkompliziert ausprobieren:
Standort Wilmersdorf, großer Seminarraum

Mitarbeiter*innen:
Di 14.30 Uhr – 15.15 Uhr

Personal:
Di 15.30 Uhr – 16.30 Uhr

Ansprechpartnerin:
Frau Varinia Puls
Tel.: 0152.21 65 18 30

Text: D. Nitz, Claudia Antl
Standort: Wilmersdorf

Quellen: Wikipedia, coachinglovers.com, barmer.de

 

EINFACH GESAGT:

Yoga im Lwerk

Das Wort Yoga kommt aus dem Alt-Indischen.

Das spricht man: Joga.

Yoga kann helfen den Körper und den Geist gesünder zu machen.

Dafür gibt es viele verschiedene Yoga-Übungen.

Manche Yoga-Übungen sind anstrengend.

Andere Yoga-Übungen sind entspannend.

Jeder kann sich die Übungen aus-suchen die einem am besten helfen.

Im Lwerk kann man Yoga machen.

Im Standort Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 36.

Immer am Dienstag im Sitzungs-Raum.

Für Mitarbeiter:
14.30 – 15.15 Uhr

Für Personal:
15.30 – 16.30 Uhr

Ansprech-Partnerin ist Frau Varinia Puls
Telefon: 0152.21 65 18 30

Probieren Sie es doch einmal aus.