Wie alles begann.
1986 öffneten die Lankwitzer Werkstätten als Werkstatt für behinderte Menschen unter Trägerschaft des Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt Berlin. Ausgangspunkt war der Auftrag der damaligen Bundesregierung, Rehabilitationseinrichtungen für psychisch behinderte Menschen zu schaffen, in deren Mittelpunkt die berufliche Rehabilitation steht. Dienstleistungs- und Handwerksbereiche mit entsprechenden Berufsbildungskonzepten entstanden, um den Rehabilitanden Arbeitsmöglichkeiten so nahe wie möglich am normalen Arbeitsleben zu geben. Der Einzelne hatte so gute Chancen, seine Leistungsfähigkeit zu testen, zu trainieren und zu steigern. Daraus ergab sich eine hohe Vermittlungsquote in den allgemeinen Arbeitsmarkt in Ausbildung oder Umschulung.
Durch die Übernahme einer Werkstatt für Behinderte in Hohenschönhausen 1993 und des Jugendwerkheimes in Wilmersdorf 1997 kamen zunehmend geistig und körperlich schwerst- oder mehrfachbehinderte Menschen in unsere Werkstätten, die Anforderungen wuchsen. Zusätzliche Fördergruppen zur individuellen Betreuung und gezielten Förderung entstanden für die Personen, die nicht in den Arbeitsbereichen tätig sein können. Durch gezielte Bildungsangebote in „Bildungszentren“ erweiterte sich unser Angebot. Hier kann sich der Einzelne außerhalb der Arbeitsbereiche weiterbilden und berufliche Perspektiven eröffnen.
Standorte
Mitarbeiter
Angebote in Handwerk und Dienstleistung
Das Lwerk heute
Von ursprünglich 60 Rehabilitanden im Jahr 1986 hat sich das Unternehmen auf über 970 Mitarbeiter (Stand Juli 2025) vergrößert. Die Umbenennung in FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH im Jahr 2014 soll unser Selbstverständnis wiedergeben, nach dem wir unter Beachtung des geschützten Rahmens für unsere Mitarbeiter mittlerweile professionelle Dienstleistungen und marktfähige Produkte anbieten und herstellen.
Auch sind wir seit über 15 Jahren ein zertifiziertes Unternehmen (DeuZert) und sorgen durch stetige Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagements weiterhin für einen hohen Standard.
Auch im digitalen Bereich setzen wir auf eine fortwährende Entwicklung und haben mit der Einführung einer internen Kommunikations-App im Jahr 2021 neue Maßstäbe in der barrierefreien, digitalen Kommunikation gesetzt. Die Lwerk.App bringt Menschen mit und ohne Beeinträchtigung an allen Standorten des Lwerks noch näher zusammen und schafft Teilhabe und einen offenen Austausch auf Augenhöhe.
Unsere Grundsätze und Führungsgrundsätze finden Sie zusammengefasst in den PDF-Dateien zur Ansicht und zum Download.

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